Oeschinensee

Für meine letzten vier Monate in der Schweiz hat mir mein Rotary Club das Generalabonnement bezahlt. Mit dem kann ich in der ganzen Schweiz jeden Zug, Bus, jede Seilbahn, jedes Boot und generell alle öffentlichen Verkehrsmittel nehmen. Das ist total cool und ich habe auch vor das voll auszunutzen. Die Schweiz ist so schön, vor allem jetzt wo es wieder warm wird und da werde ich mir so viel anschauen wie ich kann.
Viele der anderen Austauschschüler hatten das GA schon von Beginn des Jahres an und sind sehr oft zusammen oder auch alleine irgendwohin gefahren und ich konnte nie mit, weil die Zugtickets zu teuer waren. Das Problem habe ich jetzt nicht mehr und dafür bin ich meinem Rotary Gastclub auch sehr dankbar.

Am Samstag habe ich dann auch direkt von meiner neuen Errungenschaft Gebrauch gemacht und bin mit zwei amerikanischen Freunden (Ryan aus Kalifornien und Abigail aus Arkansas) zum Oeschinensee im Kanton Bern gefahren.
Das Wetter war super, wir sind im Shirt rumgelaufen und weil es auf 1500m liegt war noch überall Schnee, es gab Berge, der See war zugefroren und generell hat man sich wie in einem Winterwunderland gefühlt.

Abends waren wir noch in Bern

Fastnacht Basel

Am Sonntagabend habe ich gesehen, dass ein paar der anderen Austauschschüler am Montagmorgen um 4:00 Uhr zum Morgenstreich gehen, der in Basel die Fastnacht einläutet. Ich hab ein bisschen rumgejammert dass ich da auch gerne hingehen würde, hatte die Idee aber eigentlich für nicht machbar abgetan.
Vier Stunden später, um 22:30 Uhr saß ich mit Kiane im Zug auf dem Weg nach Basel.
Um 1:00 Uhr sind wir angekommen und sind dann mit den anderen bis um vier durch die Stadt gelaufen.
Um Punkt 4:00 Uhr gehen in der ganzen Stadt alle Lichter aus und der Umzug mit Laternen, Flöten und Trommeln beginnt.

Um 5:24 Uhr haben wir uns in den Zug gesetzt, um dann 7:44 Uhr pünktlich an der Schule zu sein und zum Mathe Unterricht zu gehen (nein, ich bin vorher nicht nach Hause gegangen) (ja, ich bin den ganzen Tag fast im Sitzen eingeschlafen). War es aber wert.

 

Am Mittwoch sind wir (Grant, Kiane und Ich) dann nochmal tagsüber nach Basel zum Karneval gefahren. Das war auch echt cool.

Hier ein paar Videos:

 

Papa in der Schweiz

Vor einem Monat hat Papa mich in der Schweiz besucht.

Hier ein kleiner Überblick was wir so zusammen gemacht haben:

Donnerstag
Ankommen und sich mein Chor Konzert angucken. Das war sehr schön, ich hatte das Konzert jeden Abend den Papa hier war und er ist zweimal gekommen. Muss ja ganz gut gewesen sein.

Freitag
Am Freitag bin ich nicht in die Schule gegangen und bin stattdessen mit Papa nach Montreux und von dort aus zu den Rochers de Naye gefahren.
Der Tag war super schön und Abends war ich wieder bei meinem Konzert.

Abends haben wir den Sonnenuntergang am See angeschaut.

 

Samstag

Am Samstag sind wir zusammen mit meiner Gastfamilie zu Maillard, einem Restaurant in der Nähe von Pouillerel gewandert und haben dort Fondue gegessen. Papa ist alle zwei Schritte im Schnee eingesackt, aber für das Fondue hat es sich auf jeden Fall gelohnt.

 

Sonntag
Am Sonntag waren wir am Roche de Morron und um 17:00 Uhr dann beim zweiten Hauptgrund (neben mir) warum Papa in die Schweiz gekommen ist: das Sol Gabetta Konzert.
Wirklich eines der schönsten Konzerte auf dem ich je war.

Am Montag ist Papa wieder nach Hause gefahren.
Ich hatte ein schönes Wochenende und er hat auf jeden Fall Erlaubnis im Sommer mit Mama und Hugo wiederzukommen.

 

 

Genf

Ich habe bis jetzt schon von mindestens 10 Austauschschülern gehört, dass sie finden dass „Genf“ das schrecklichste Wort der gesamten deutschen Sprache wäre und wie könnten wir denn nur aus so etwas schönem wie „Genève“ oder „Geneva“ GENF machen. Geht ja wirklich gar nicht.

Naja. Ändert auf jeden Fall nichts daran, dass G E N F eine der schönsten Städte ist, die ich mir in der Schweiz bis jetzt angeschaut habe.

Wir haben sogar schon Leute gesehen die gebadet haben, obwohl das Wasser echt kalt war.

Ich war anscheinend sehr begeistert vom Jet d´Eau…

Winter Weekend

Wir nähern uns der Gegenwart an!

Am Wochenende vom 9. bis zum 10. Februar war ich mit den anderen Austauschschülern in den Bergen am Vierwaldstätter See.

Nachdem wir in Arth-Goldau angekommen sind, sind wir Schlittschuhlaufen gegangen und haben uns anschließend auf den Weg zu unserem kleinen Chalet für die Nacht gemacht.

Am nächsten Tag sind wir auf die Riga-Kulm hochgefahren.


Das Wetter war wunderschön, wir hatten echt Glück

Wir sind den ganzen Nachmittag Schlitten gefahren.

Es hat ungefähr 15 Minuten bis unten gedauert und dann ist man mitsamt Schlitten im Zug wieder hochgefahren.

Hier der Link zum Video:

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Konzert im Salle de Musique

Als mein Rotary Club mich, nachdem schon alles organisiert war, gefragt hat ob ich denn nicht ein kleines Konzert im Konzertsaal von La-Chaux-de-Fonds geben würde, konnte ich natürlich nur ja sagen.
Das war etwas aufregend, aber eine total coole Erfahrung.
Der Saal hat die beste Akustik in ganz Europa und einen wirklich wunderschönen Flügel.

Gespielt habe ich:

1   Dawn – Dario Marianelli
2  Präludium in c-moll – J.S. Bach
3  Comptine d´un autre été – Yann Tiersen
4  Nocturne Op.9 Nr.2 – F. Chopin
5  Venezianisches Gondellied – Felix Mendelssohn
6  Divenire – Ludovico Einaudi

Hier das ganze Konzert:

Pouillerel

Mittwoch Nachmittag hab ich immer frei und am 6. Februar war das Wetter so schön, dass ich nicht zuhause sitzen wollte.

Pouillerel ist ein Aussichtspunkt ungefähr eine Stunde hinter meinem Haus.

Ich bin zwar alle 2 Meter bis zum Oberschenkel im Schnee eingesackt, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt.


Beweisfoto dass ich auch wirklich da war (sonst könnte ich ja hier sonstwas behaupten)

Vue des Alpes

Spaziergänge sind hart…


Aber wenn man sich überall wo es möglich (oder auch nicht möglich) ist hinlegt – und ich meine wirklich überall- dann geht das schon

Für den Ausblick hat es sich aber zwischendurch dann doch gelohnt kurz aufzustehen

Weihnachtszeit

Weihnachten will man ja eigentlich mit der Familie verbringen und ich dachte ich würde viel trauriger sein, aber ich hatte so viele coole Sachen zu tun, dass ich viel zu beschäftigt war um Heimweh zu haben.
Vermisst hab ich natürlich trotzdem alle…

Hier eine kleine Galerie mit (fast) allem was so los war:

Die Nachbarn haben eine neue Katze und als sie im Urlaub waren mussten wir leider leider auf sie aufpassen.

 

Hefezopf backen

 

Es schneit endlich!!!

Kleiner Ausflug nach Montreux:


Genfer See

Weihnachtsmarkt

Having a good time

 

Spaziergang am Doubs:

Fluss an der Grenze zwischen Frankreich und der Schweiz.

 

Weihnachtsessen Nr.1

Weihnachtsessen Nr. 2

Kleines Konzert

Weihnachtsessen Nr. 3 + Fröbelsternworkshop

Ja, es gab tatsächlich noch ein Weihnachtsessen Nr.4 in einer alten Farm, davon habe ich aber keine Bilder.

 

 

2. Gastfamilie

Jetzt bin ich schon seit etwas mehr als 7 Monaten in der Schweiz und muss schon bald in meine dritte Gastfamilie wechseln, aber meine Zeit in dieser Familie war mit Abstand die beste bis jetzt.

Ich fühle mich hier richtig zuhause und vor allem mein Gastbruder ist echt total super.

Hier ein paar Bilder von meinem Umzug im Dezember:

Alles eingepackt

Neues Zimmer

 


Erster Schultag in der neuen Familie zusammen mit Thomas

Zum Glück ist die Schule nicht weit weg von der Schule. Das hat eine gute und eine schlechte Seite. Der Vorteil ist, dass ich nur 10 Minuten zur Schule brauche, der Nachteil, dass ich fast jeden Tag zu spät komme, weil „ich hab ja noch Zeit“ (nope, habe ich nicht).